Kürbisschnitten mit Cashew-Kokos-Crème sind ein etwas anderes tolles Kürbisrezept. Als der perfekte Pausensack, als süsses Dessert oder als Nascherei zum Tee oder Kaffee kannst du die Kürbisschnitten auch zum Frühstück oder Brunch servieren. Mit leckerem Karamell-Geschmack, fein crèmig und natürlich vegan!
Kürbis, Cashew, Kokosblütenzucker
Schon die Zutaten lassen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen, denn das Traumpaar Kürbis und Kokos bringt zwei wunderbare Geschmacksaromen zusammen. Ideal ergänzt wird es durch die Cashew-Nüsse. So entstehen vegane Kürbisschnitten, die crèmig sind und nach karamelisiertem Kürbis schmecken. Yummy!
Kokosblütenzucker – was ist das genau?
Kokosblütenzucker wird aus dem Nektar der Blüten der Kokospalmen gewonnen. Diese Zuckeralternative ist im Gegensatz zum weissen Haushaltszucker voller Mineralien und Vitaminen. Ausserdem hat er weniger Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und gilt somit als niedrig-glykämisches Lebensmittel. Der Kokosblütenzucker ist nicht nur für Diabetiker und Haushaltzuckervermeider interessant, denn er schmeckt so richtig lecker nach Karamell.
Noch nicht genug vom Kürbis?
Bei mir findest du vegane Rezepte für einen leckeren Pumpkin Spice Latte, der toll zu den Kürbisschnitten passt, für zarte Kürbiskuchen, für eine delikate Kürbissuppe aus Butternuss und eine Pizza mit Kürbis. Du kannst ruhig einen der grossen Kürbis kaufen, die auf dem Markt oder im Laden immer so cool aussehen – mit meinen Rezepten kannst du viele leckere Gerichte zaubern!
Vegane Kürbisschnitten mit Cashew-Creme
Zutaten
Kürbisschnitten:
- 150 g Haferflocken
- 100 g Kokosblütenzucker
- 300 g gedämpfter Kürbis z.B. Hokkaido*
- 1/2 TL Vanilleextrakt
- 70 g gemahlene Mandeln
Cashew-Kokos-Creme:
- 100 g Trockengewicht Cashewkerne, eingeweicht (ca. 140 g Nassgewicht)
- 100 g Kokossahne von ca. 1 Dose Kokosmilch
- 20 ml Kokoswasser
Anleitungen
- Eine Dose Kokosmilch über Nacht (oder mind. 6-8 Stunden) im Kühlschrank stehen lassen. Am nächsten Tag wird sich die Kokossahne oben in der Dose verfestigt haben. Diese brauchst du später für die Cashew-Kokos-Crème. Vom Kokoswasser, das unten in der Dose ist, brauchst du auch, halte sie also bereit.
- Wenn du den Kürbis noch nicht dampfgegaart oder gekocht hast, mach das bevor du mit dem Rezept loslegst. Dazu einfach den Kürbis in kleine bis mittelgrosse Stücke schneiden und in einem Dampfsieb oder einem Kochtopf mit wenig Wasser und Deckel ca. 20-30 Minuten lang kochen bzw. dampfgaren bis die Stücke komplett weich und durchgekocht sind.
- Die Cashewkerne über Nacht in kaltem Wasser oder wenn du es eilig hast 10 Minuten in kochend heissem Wasser einweichen.
- Den Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen, am besten mit mit dem Umluft-Programm. (Umlunft ist energieeffizienter als das Ober-Unterhitze-Programm)
- Die Haferflocken in einem Food Processor oder Hochleistungsmixer zu Mehl mahlen.
- Alle Zutaten für die Kürbisschnitten in einen Foodprocessor oder Mixer geben und zu einem Teig verrühren.
- Den Teig in eine rechteckige Backform geben und für 20-25 Minuten in der Mitte des vorgeheizen Ofens (Umluft) backen.
- Während die Kürbisschnitten backen, alle Zutaten für die Cashew-Kokos-Crème in einen Food Processor oder Hochleistungsmixer geben und pürieren bis eine cremige Masse ohne Stücke entsteht. Die Masse vorerst im Kühlschrank platzieren.
- Die fertig gebackenen Kürbisschnitten in Rechtecke schneiden und die Hälfte der Kürbisschnitten nach dem Abkühlen mit der Cashew-Kokos-Creme bestreichen.
- Nun kommt er Deckel (die andere Hälfte der Schnitten) drauf und fertig ist das Rezept! Guten Appetit!
[…] Mehr zum Thema Kokosblütenzucker (Rezeptidee, wo ich es herbekomme, welche Marke ich empfehle, etc.) findest du hier. […]