Letztes Wochenende war ich mit einem Freund an der Ostsee am Travemünde Strand. Dort habe ich für mich die Tierfotografie entdeckt. Es hat mir unglaublich viel Freude bereitet diese wunderschönen Individuen an dem sonnigen Tag beim spielen und entspannen am Strand zu beobachten und zu fotografieren.
Darf man das?
Ich würde von mir selbst behaupten, dass ich sehr vorsichtig bin im Umgang mit Fotos und dem Schutz der Privatsphäre. Es wäre mir äusserst unangenehm jemanden zu fotografieren, ohne das die Person damit einverstanden ist. Aber wie ist das bei Hunden? Soll ich sie etwa fragen? Ist es ihnen nicht sowieso egal was ich mit den Fotos anstelle?
Nachdem ich ein paar Fotos gemacht hatte, schien es mir, als würden die Individuen mir signalisierten ob sie gerade Lust hatten vor meiner Kamera zu posen, es nicht mochten wenn ein Objektiv auf sie zielte oder ob es ihnen einfach schnuppe war.
Schlussendlich ist es, das glaube ich zumindest, wie bei allem wichtig nach der Absicht zu fragen. Meine Intention ist es Tiere so auf Fotos abzubilden, dass sie als Individuen gesehen werden können mit ihren Charaktereigenschaften und Launen. Damit Menschen Tieren gegenüber mehr Empathie empfinden können und ein Bewusstsein für Speziesismus entwickeln, denke ich ist genau dies wichtig. Das erkennen, dass jedes Tier ein Individuum ist mit Gefühlen und der Fähigkeit Leid und auch Freude zu empfinden.
Hier ein paar Eindrücke vom Sonntag 19. Januar 2020 am Travemünde Strand bei Lübeck an der Ostsee.
Hier noch ein Foto, das ich an einem Abend im November 2019 beim Jungfernstieg in Hamburg aufgenommen habe. Das ist vermutlich mein Lieblings Tierfoto, das ich bis jetzt aufgenommen habe. 🙂
Eine tolle Webseite, vor allem in den gemütlichen Winterzeiten ist es schön solche tolle Blogs zu entdecken.
Lieben Gruß Mia