Vegan No Bake Pumpkin Pie
Nachtisch Nachtisch (ohne Backen)

Veganer Kürbiskuchen ohne Backen

Bist du ein*e Liebhaber*in von Kuchen, magst aber Backen nicht besonders? Dann ist dieses Rezept für dich perfekt. Und natürlich auch für alle anderen Liebhaber*innen von äusserst leckeren und verführerischen veganen Kuchen. Und für alle Schleckmäuler, die nach glutenfreien und haushaltszuckerfreien Kuchen-Rezepten Ausschau halten.

Der vegane Kürbiskuchen ist glutenfrei und ohne Haushaltszucker – und ungebacken!

Kuchen ohne Backen

Beim ungebackenen veganen Kürbiskuchen ersetzt der Kühlschrank sozusagen den Backofen. Mache schon einmal ein bisschen Platz frei, denn der Kürbiskuchen muss seine zwei Stunden im Kühlschrank absitzen, bevor du ihn servierst. Auch für die Zubereitung der Kokossahne, dem Geschmackstüpfelchen auf diesem leckeren Kuchen, spielt der Kühlschrank eine wichtige Rolle.

Da der vegane Kürbiskuchen ohne Backen, aber direkt aus der Kälte serviert wird, ist er herrlich erfrischend. Und dank seinen Zutaten leicht und bekömmlich. Dein veganer Kürbiskuchen ohne Backen hält sich bei der Süsse, aber nicht bei seinen vielen Geschmacksaromen zurück, die ihn fast unwiderstehlich machen.

Ohne Backen, aber mit vielen wertvollen Zutaten

Ein veganer Kürbiskuchen ohne Backen ist voller guten Zutaten, die nicht nur für einen geschmacklichen Hochgenuss stehen. Datteln zum Beispiel enthalten viele gesunde Ballaststoffe, Magnesium, viel Vitamin B6 und zudem Tryptophan, eine Vorstufe des Serotonins. Als Glückshormon sorgt es für unser Wohlbefinden. Ich habe es schon immer geahnt: Kuchenessen macht glücklich!

Nüsse, du kannst hier gut eine Mischung aus den Nüssen nehmen, die du gerade zuhause hast, sind sowieso kleine Alleskönner. Sie enthalten ungesättigte Fettsäuren, sind reich an Zink und Kalium, enthalten diverse Vitamine und Pantothensäure, die beim Abbau von Stress helfen. Du siehst, Kuchenessen macht nicht nur glücklich, es ist auch äusserst beruhigend!

Veganer Kürbiskuchen ohne Backen
Der ungebackene, vegane Kürbiskuchen schmeckt einfach nur lecker.

Wie sein amerikanisches Vorbild

Kaum ein Kuchen steht so sehr für die amerikanische Küche wie der Kürbiskuchen. Seine ungebackene Version ist in Amerika äusserst beliebt, wobei auch viele nicht vegane Bäcker*innen das Geliermittel, welches dem Kuchen die Struktur gibt, mit dem pflanzlichen Agar-Agar ersetzen. Agar-Agar wird aus Algen gewonnen und hat eine Gelierfähigkeit, die viel stärker ist als bei Gelatine. Deshalb brauchst du auch nur einen Teelöffel davon.

Für alle Kürbisrezepte ist der Hokkaido-Kürbis bestens geeignet. Er muss nicht geschält werden, was ihm und der Butternuss gemeinsam ist. Die beiden Kürbissorten sind sich auch vom Geschmack her ähnlich, wobei die Butternuss aromatischer und etwas süsslich-nussiger ist als der Hokkaido-Kürbis.

Ein veganer Kürbiskuchen ohne Backen kommt selten allein, deshalb habe ich für dich weitere, tolle Kürbisrezepte, nicht nur für einen gebackenen Pumkin Pie, sondern auch für einen leckeren Pumpkin Spice Latte, eine Pizza mit Cashewcreme und Kürbis, und natürlich für die unvergleichliche Kürbissuppe.

Vegan No Bake Pumpkin Pie

Veganer Kürbiskuchen ohne Backen

Bist du ein*e Liebhaber*in von Kuchen, magst aber Backen nicht besonders? Dann ist dieses Rezept für dich perfekt. Und natürlich auch für alle anderen Liebhaber*innen von äusserst leckeren und verführerischen veganen Kuchen. Und für alle Schleckmäuler, die nach glutenfreien Kuchen-Rezepten ohne raffinierten Zucker Ausschau halten.
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Ruhezeit 2 Stunden
Gericht Dessert, Nachspeise, Nachtisch
Küche Amerikanisch

Zutaten
  

Für den Boden

  • 150 g Nüsse verschiedene z.B. Pekannüsse, Wallnüsse, Mandeln, Cashewnüsse
  • 1 Prise Salz
  • ½ TL Zimt
  • 50 g Datteln grob hacken
  • 20 g Rosinen
  • 3 EL Amaranth gepufft
  • 1 EL kaltes Wasser

Für die Kürbisfüllung

  • 300 g Hokkaidokürbis
  • 1 Prisen Vanillepulver
  • 4 EL Kokosblütenzucker alternativ Vollrohrzucker
  • 180 ml Kokosmilch
  • 1 Prise Salz
  • 2 Prisen Muskatnusspulver
  • 1 TL Zimtpulver
  • ½ TL Piment
  • ¼ TL Ingwerpulver
  • ¼ TL Kardamompulver
  • 1 TL Maisstärke
  • 1 TL Agar-Agar

Optionales Topping

Anleitungen
 

  • Hokkaidokürbis in grobe Stücke schneiden. In einem Topf mit Siebeinsatz während 30 Min dampfgaren.
  • In der Zwischenzeit alle Zutaten (ausser Amaranth) für den Kuchenboden in einer Küchenmaschiene / Food Processor zu einer formbaren Masse mixen. (Alternativ Nüsse sehr fein hacken und die Datteln einweichen und mit einer Gabel gut zerdrücken.) Den gepufften Amaranth dazugeben und vermengen. Dann in die vorbereitete Tarteform geben und mit den Händen andrücken. Kühlstellen bis die Kürbismasse so weit ist.
  • Den gegarten Kürbis, Kokosmilch, Kokosblütenzucker, Maisstärke und Gewürze in einem Standmixer oder mit einem Stabmixer fein pürieren.
  • Dann in einen Topf leeren, das Agar-Agar dazugeben und aufkochen lassen. Unter ständigem Rühren während 5 Min köcheln lassen.
  • Die Kürbisfüllung auf den Boden giessen und die Tarte mind. 2 Stunden kühl stellen.
  • Optional mit veganer Sahne (z.B. Kokossahne*), gerösteten Pekannüssen, gepufftem Amarant und essbaren Blüten garnieren.

Notizen

* Um Kokossahne zu erhalten, stelle eine Dose Kokosmilch in den Kühlschrank (mindestens 4 Stunden oder am Besten über Nacht). Nimm die Dose kurz bevor du die Kokossahne brauchst aus dem Kühlschrank. Oben in der Dose hat sich die Kokossahne verfestigt, der fettige Anteil der Kokosmilch.
Nachdem die Kokossahne aus dem Kühlschrank kommt, wird sie sofort aufgeschlagen, dies mit etwas Vanille und dem Süssmacher deiner Wahl (ich finde Ahornsirup passt hier gut). So erhältst du die perfekte Kokossahne und das passende Topping für diesen ungebackenen Kürbiskuchen.
Unten in der Dose ist der wässrige Anteil der Kokosmilch, welchen du z.B. für einen Smoothie oder ein Curry verwenden kannst – ganz im Sinne von Don’t waste!
Keyword glutenfrei, Kürbis, kürbiskuchen, no bake, ohne backen, pumpkin pie, zuckerfrei
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AboutRahel

Schon seit ich denken kann, liebe ich es in der Küche zu experimentieren, mich selbst herauszufordern und Neues auszuprobieren.
Seit 2016 lebe ich vegan und trotzdem gibt es heute immer noch unglaublich Vieles in der veganen Küche, das ich noch entdecken möchte.

Auf meinem Blog Don’t Waste Your Taste teile ich mit Dir meine besten Tipps und Tricks und meine selber entwickelten Rezepte.

Mein Wunsch ist es, die gesunde vegane Lebensweise und die vegane Küche so vielen Menschen wie möglich schmackhaft zu machen und zu zeigen, wie einfach und vor allem lecker eine pflanzliche Ernährung sein kann. Meine Passion auf meinem Blog teilen zu dürfen, ist das grösste Geschenk für mich und bereitet mir unglaublich viel Freude. Ausserdem bin ich Yogalehrerin, unterrichte nach der AYI Methode (Ashtanga Yoga Innovation) und koche für Yogaretreats. Ich biete viele Möglichkeiten wie du bei mir online oder offline Koch- und auch Yogakurse buchen kannst.

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